Symptomaufstellungen
Was der Körper sagen will

Körper, Geist und Seele lassen sich nicht trennen.

 

Wir sind eine Einheit und so haben psychische Symptome Auswirkungen auf den Körper und körperliche Symptome auf die Seele.

 

Bei Zahnschmerzen tut nicht einfach nur der Zahn weh, es leidet der ganze Mensch. Rückenschmerzen machen auf Dauer mürbe, Schlafstörungen schlagen aufs Gemüt.


Körperliche Symptome sind aber auch deswegen eine Belastung, weil man sie oft nicht versteht. Man fühlt sich ihnen hilflos ausgeliefert und empfindet das Leiden als sinnlos. 


Leider ist die natürliche Verbindung zwischen Körper, Geist und Seele in unserer westlichen, hektisch-erfolgsorientierten Lebensweise oft gestört.

 

Vielfach herrscht die Meinung vor, dass sich der Wille den Körper „untertan“ machen kann. Und das der Körper, wenn er „nicht funktioniert“, wie eine Maschine repariert werden soll. 

 

Dies mag kurzfristig funktionieren, doch langfristig ist es ein großer Irrtum: Es gibt nur ein harmonisches „gemeinsam und gleichberechtigt“ aller Teile, wenn das Leben voll und reich gelingen soll.

 


Symptomaufstellungen liefern hier neue Einsichten und Erkenntnisse, was mein Körper mit dem Symptom ausdrücken will. Auf einmal verstehe ich, worauf ein Symptom hinweisen will. Dadurch habe ich wieder das Gefühl selber handeln und Einfluß nehmen zu können. Und es verbindet sich auf eine sinnenhafte Weise mit meiner Person und meinem Leben.
 

Symptomaufstellungen helfen besonders bei chronischen Symptomen und Krankheiten und bei sogenannten funktionellen Beschwerden („eigentlich haben Sie nichts“), sowie nach lebensverändernden Erkrankungen wie Krebs oder einem Herzinfarkt.

 

Sie helfen den Betroffenen,  den Sinn und die Funktion ihrer Symptome und Krankheiten besser zu verstehen. 

 

Durch eine Aufstellung des Symptoms entstehen neue Sichtweisen, die Hinweise auf mögliche nächste Schritte geben können. Und man kann direkt überprüfen, wie sich ein nächster Handlungsschritt auf die einzelnen Elemente des Systems  - und damit auch auf das Symptom - auswirken würde. 
 

Der große Vorteil von Aufstellungen ist also, dass man das Symptom und die eigene Situation von außen betrachten und auch verändern kann.

 

Sie helfen dabei, dass oft notwendige weitere Behandlungsansätze besser wirken können und man sich selber an dem Prozess der Heilung aktiv beteiligen kann. 

Grundsätzich kann jedes körperliche oder seelische Sympton aufgestellt werden.

 

 

Typische Themen für eine Symptomaufstellung sind zum Besipiel:

  • Ich leide seit Jahren an Rückenschmerzen ohne das die Ärzte etwas finden. Warum habe ich sie und was kann ich tun?
  • Ich habe auf einmal Allergien entwickelt. Warum jetzt, mit 40? Ich war doch immer gesund. 
  • Hat meine Neurodermitis eine Botschaft für mich?
  • Der Krebs ist zwar operiert und mit Chemotherapie behandelt worden und ich gelte als geheilt, aber was will mir das Ganze sagen?
  • Immer wenn ich zur Arbeit fahre, wird mir übel. Muss ich jetzt die Arbeit aufgeben?
  • Ich hatte einen Burnout und verstehe nicht warum.
  • Bei uns in der Familie habe außer mir die meisten Frauen eine Depression gehabt. Ist das genetisch und ich muss mich damit abfinden?
  • Seit ich Rheuma habe fühle ich mich vom Schicksal bestraft. Warum ist mir das passiert?
  • Ich habe immer wieder Blasenentzündungen. Immer nur Antibiotika nehmen kann es ja auch nicht sein, oder?

Was Symptom-Aufstellungen 
bewirken können

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